Hypnose ist eine der ältesten alternativen Therapieformen und wird in vielen Kulturen für Heilzwecke verwendet. Die Hypnose ist ein natürlicher, tranceähnlicher Zustand, den wir mehrmals täglich erleben - zum Beispiel kurz vor dem Einschlafen, kurz vor dem Aufwachen oder wenn wir tagsüber gedankenversunken abschweifen. Es ist ein entspannter Zustand der Konzentration, während dem das Unterbewusstsein in den Vordergrund tritt und das Bewusstsein zurückdrängt.
Doch worin unterscheiden sich überhaupt Bewusstsein und Unterbewusstsein?
Das Bewusstsein ist der Teil unseres Verstandes, mit dem wir willentlich, rational und analytisch denken. Hier sitzt unser Kurzzeitgedächtnis. Im Unterbewusstsein finden vom Bewusstsein unabhängige und unbemerkte mentale Prozesse statt, die unsere Verhaltensmuster prägen. Hier sind unsere Emotionen, Gefühle, Gewohnheiten, unser Selbstschutz und unser Langzeitgedächtnis zu Hause.
Nur etwa 10 Prozent unseres täglichen Handelns, Fühlens und Entscheidens steuern wir bewusst. Ungefähr 90 Prozent unserer Verhaltensweisen entstehen unbewusst und sind aus früheren Erfahrungen und Ereignissen geprägt. Unser wahres Ich sitzt also im Unterbewusstsein. Probleme, die uns schon länger begleiten, lassen sich folglich mit Logik und Wille nur schwer beeinflussen. Und das hat nichts mit Willensschwäche oder Unfähigkeit zu tun.
Angenommen, wir verändern unser Bewusstsein um 10 Prozent, dann verbessern wir gerade mal 0,5 Prozent unseres Zustands. Verändern wir hingegen nur 1 Prozent unseres Unterbewusstseins, verbessern wir unseren bewussten Zustand und unser Wohlbefinden um 10 Prozent.
Die Hypnose erlaubt uns den Zugang zum Unterbewusstsein. Sie ermöglicht es uns, negative Programmierungen und hinderliche Verhaltensmuster sanft, effektiv, tiefgreifend und nachhaltig zu verändern.
Hypnose hilft auf natürlichem Weg, bei körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Sie erleichtert uns den Zugang zu Prozessen, die Lernen, Erinnern, Heilen und Verändern fördern. Hypnose lässt sich sehr gut bei folgenden Beschwerden anwenden:
Eine wissenschaftlich aktuelle und spannende Sendung über Hypnose, wie funktioniert sie, was kann sie?
Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden.
Wichtig ist die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen.
Ich arbeite mit Menschen ab 10 Jahren.
Gegen eine Hypnose sprechen Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Epilepsie, Herzkrankheiten, Thrombosen, der Einfluss von starken Medikamenten, Drogen und Alkohol.
Die Hypnose ist eine sanfte Methode, um rasch selbst die Ursache für Blockaden, seelische und körperliche Beschwerden zu erkennen. Sie kann begleitend zu jeder konventionellen oder alternativen Methode eingesetzt werden. Die Hypnose aktiviert Selbstheilungskräfte, indem der Ursprung der Thematik neu bewertet wird.
Im Normalfall können belastende Themen in einigen wenigen Sitzungen erfolgreich angegangen werden.
Wichtig: Die Hypnosetherapie ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Ich kann weder eine Diagnose noch ein Heilversprechen abgeben. Symptome und Krankheiten sind Warnsignale, auf die es zu hören gilt. Die Hypnose ersetzt bei Bedarf nicht die Konsultation eines Arztes, Psychiaters, Psychologen oder einer anderen medizinischen Fachperson.
Die erste Hypnosesitzung dauert etwa dreieinhalb Stunden und ist in drei Teile aufgeteilt:
Jede weitere Hypnosetherapie dauert etwa 75 – 90 Minuten. Oft ist eine Nachbesprechung nach ungefähr 14 Tagen sinnvoll, um das Erlebte und neu Erlernte noch einmal während ungefähr 60 Minuten zusammenzufassen und einzuordnen.
Die Hypnosesitzung kann in meinem Coaching-Mobil oder bei Ihnen zu Hause stattfinden.